Freitag, 21. September 2012

Saucen - ABC

Was ist eine Jus?

Der Begriff Jus stammt aus der französischen Küche und bezeichnet den Bratensaft oder eine kräftige Brühe, die aus gerösteten Knochen und Kochresten besteht. Sie dient zum Verfeinern von Bratensaucen. Entfettet geliert die Jus beim Abkühlen und eignet sich in Würfelform als Garnitur für kalte Braten.

Wofür steht Demi-Glace?

Die Demi-Glace besteht aus einer braunen Grundsauce, der so genannten Sauce Espagnole (spanische Sauce), und hellem Fond. Der Begriff kommt ebenfalls aus dem Französischen: Demi steht für „Halb“, glace für „Glasur, Guss“.

Was ist ein Sugo?

Sugo ist das italienische Wort für Saft und bezeichnet meist eine frisch gekochte Tomatensauce.
 

Woraus besteht eine Roux?

Eine Roux enthält Mehl und Fett und ist nichts anderes als eine Mehlschwitze. Etwas Fett, zum Beispiel Butter, wird erhitzt, dann wird das Mehl eingerührt und je nach gewünschtem Bräunungsgrad (weiß, blond, braun) unter ständigem Rühren angeschwitzt. Mit einer Mehlschwitze werden Suppen und Saucen angedickt, darunter die drei französischen Grundsaucen Sauce Béchamel, Sauce Velouté und Sauce Espagnole.
 

Was ist ein Fond?

Der Fond wird auch als Brühe bezeichnet und besteht aus Wasser, das durch mitgegarte Gemüsesorten, Fleisch etc. sein besonderes Aroma und auch Fett erhält. Zu den bekanntesten Fonds zählen der Gemüse-, Fleisch-, Knochen- oder Fischfond.

Was bedeutet Reduktion?

Durch Reduktion wird eine Sauce eingedickt. Während des Kochens verdampft ein Teil der Flüssigkeit, die zurückbleibende Sauce ist dickflüssiger und von intensiverem Aroma.
 

Was ist montieren?

Saucen oder Suppen, die montiert werden, werden aufgeschlagen. Kurz vor dem Servieren wird die Sauce mit Hilfe eines Schneebesens und etwas kalter Butter schaumig geschlagen, so dass sie cremig und luftig ist.










Montag, 27. August 2012

Basics & Saucen am 28.09.2012

Die eigentlichen Tischmanieren

Die korrekte Einhaltung der Tischmanieren gelingt am besten dann, wenn man dabei berücksichtigt, dass gute Tischmanieren nicht ein Mittel der Selbstdarstellung sind, sondern den gemeinsamen Verzehr von Speisen für alle Beteiligten zu einem Vergnügen machen sollen, das nicht durch störende Geräusche oder unschöne Anblicke beeinträchtigt werden darf.

Montag, 23. Juli 2012

Nächste Küchenschlacht am 17.08.2012

Das Thema für unseren nächsten Abend wird Italien sein. Advocat & Schnüffler werden sich dann auf die Suche nach "rechtskräftigen & steurlich einwandfreien" Gerichten machen.
Es wird gemunkelt, das einer von beiden, bereits Spionage in besagtem Land führt. Der andere versucht es wohl über Süd Tirol. :-)

Donnerstag, 28. Juni 2012

Entspricht die Zutat „Hopfenextrakt“ dem Reinheitsgebot?

Frage

In immer mehr Biersorten – insbesondere auch namenhafter Hersteller – ist anstatt "Hopfen" nur noch "Hopfenextrakt" enthalten. Entspricht das noch dem Reinheitsgebot?

Antwort

Das heutige Reinheitsgebot basiert auf dem Bayrischen Reinheitsgebot von 1516, wonach zur Bierbereitung ursprünglich nur Gerste, Hopfen und Wasser verwendet werden durften. Später kam der vierte Ausgangsstoff Hefe hinzu. Daran ist bereits zu erkennen, dass das Reinheitsgebot einem Wandel unterlag.
Hopfenextrakt kam im Bayrischen Reinheitsgebot ebenfalls noch nicht als zulässige Zutat vor. Später wurde die Beschaffenheit von „nach deutschem Reinheitsgebot“ gebrautem Bier im Biersteuergesetz beschrieben. In dessen zweiten Änderung im Jahr 1968 wurde geregelt, dass anstelle von unverarbeitetem Hopfen auch Hopfenpulver oder anderweitig zerkleinerter Hopfen oder Hopfenauszüge verwendet werden dürfen.
Diese Hopfenersatzstoffe müssen jedoch den ebenfalls in diesem Gesetz geregelten Anforderungen entsprechen:
  • Hopfenpulver, anderweitig zerkleinerter Hopfen und Hopfenauszüge dürfen demnach ausschließlich aus Hopfen gewonnen sein.
  • Hopfenauszüge müssen „…die beim Sudverfahren in die Bierwürze übergehenden Stoffe des Hopfens oder dessen Aroma- und Bitterstoffe in einer Beschaffenheit enthalten, wie sie Hopfen vor oder bei dem Kochen in der Bierwürze aufweist“.
Die Verwendung von Hopfenextrakt entspricht somit nicht dem Reinheitsgebot von 1516, wurde aber 1968 als zulässige Zutat für „nach deutschem Reinheitsgebot gebrautem Bier“ für zulässig erklärt.

Montag, 18. Juni 2012

Nächster Termin 06.07.2012

Prüfung bestanden !

Cook au Vin
Gourmet-Abend 15.06.2012

Das Menü !
*****
Amuse Gueule:
Lauwarmes Kräuter-Forellenfilet auf Pumpernickel
Graved Lachs auf selbstgemachtem Kartoffeltaler und Sahnemeerrettich
*****
Vorspeise:
Pastinakencremesüppchen mit krossen Speckstreifen
*****
Zwischengang:
Feldsalat mit mariniertem Sellerie, gerösteten Walnüssen und geriebenen Pecorino
*****
Hauptspeise:
Hühnchen in Noilly Prat und selbstgemachtem Kartoffelstampf „Tricolore“
*****
Dolche:
Zweierlei Tiramisu


Dienstag, 15. Mai 2012

+++Unglaublich aber wahr......+++

Der Termin für unseren Gourmet Abend steht !!!!

15.06.2012 
 20:00 Uhr

Um rechtzeitige Reservierung wird gebeten :-))

07.05.2012 Der Wonnemonat Mai

Das Menü in nur 3 Akten

Vorspeise:
Spargelomlett mit Kirschtomaten


Hauptspeise:
Huhn in Wermutsauce

Nachspeise:
Mocca Tiramisu auf Mandel Cantuccini


27.04.20012 was lange währt .....

Das Menü von "Wodka & Schnüffler"

Amuse Gueule:
Caprese von der roten Beete mit Büffelmozzarella


Vorspeise:
Marinierter Sellerie auf Feldsalat und gerösteten Walnüssen


Zwischengang:
Spargelcremesuppe


Hauptspeise:
Roulade an Rosmarinkartoffeln und Spargel vom Buchholzhof


Nachspeise:
Semifreddo vom Rhabarber

(Bild kommt noch)

Dienstag, 10. April 2012

Bei Tisch

Das Eindecken        
    
geschieht klassischer Weise mit einem weißen Tischtuch. Es gibt zwar eine Fülle farbiger oder gemusterter Tischwäsche, auf der mancher Fleck verborgen bleiben mag - Ansporn zur Vermeidung von Flecken sind sie nicht.

 Teller

Soweit vorhanden deckt man Platzteller ein, die bis zum Schluss des Essens an Ort und Stelle bleiben. Sie dienen ausschließlich als Platzhalter, keinesfalls wird davon gegessen.Darauf werden dann die Teller für jeden Gang platziert. Dies ist mit einer gewissen Geräuschentwicklung verbunden, weshalb dafür die sogenannten Klapperdeckchen erfunden wurden. Sie gelten allerdings in mondänen Kreisen als etwas verstaubt.

 Das Besteck

Daneben findet das erforderlich Besteck Platz. Es gibt keinen Grund, beim Anblick der diversen Tischwerkzeuge in Panik zu geraten, da deren Anordnung einem einleuchtenden System folgt. Die Geräte, die mit der rechten Hand benutzt werden, liegen rechts vom Teller, die für die linke Hand links davon und zwar so, dass die zuerst benötigten Bestecke jeweils ganz außen zu liegen kommen. Ist ein Fischbesteck nicht vorhanden, so gibt man stattdessen zwei Gabeln.

Sofern das Menu sehr viele Gänge vorsieht, kann man auch das Besteck mit dem jeweiligen Gang servieren, um den Tisch nicht allzu sehr zu befrachten

Gabel und Löffel für das Dessert können auch oberhalb des Tellers platziert werden, wobei der Löffelgriff nach recht und der Gabelgriff nach links zeigt. Ist der Nachtisch nicht flüssig, wird nur die Gabel benutzt.

Neben der linken Besteckreihe steht ein kleiner Teller für Brot mit einem kleinen Messer, das nur für das Brot bestimmt ist.

Linkshändern, die gar nicht anders können, ist es inzwischen erlaubt, das jeweils benötigte Besteck unauffällig zu tauschen. Sie sollten jedoch nicht sofort das gesamte Werk umtauschen und berücksichtigen, dass ihrer Nachbarn vermutlich Rechtshänder sind.

   
Die Gläser

Oberhalb der Messer werden die Gläser aufgestellt, rechts beginnend wiederum in der Reihenfolge der Benutzung. Ganz rechts steht daher ein Wasserglas, dem folgt nach links ein Glas für Weißwein, dann ein Glas für Rotwein und gegebenenfalls für das Dessert (Sekt/Champagner, ein süßer Wein, Dessertwein usw.)

 Servietten

Leicht gestärkte Servietten werden auf den Teller bzw. wenn dort schon der erste Gang bereitsteht, links neben die linke Besteckreihe oder auf den Brotteller gelegt. Man kann sie etwas hübsch falten, sollte aber auf allzu gewagte Kreationen verzichten. Der Verdacht, dass die Serviette bei gar zu vielen Rüschen und Falten nicht ganz sauber geblieben sein kann, muss auf jeden Fall vermieden werden.

Sonntag, 1. April 2012

Nächster Termin am 27.04.2012

Das war der Abend

Amuse Gueule:

Gefüllte Paprikaspitzen mit Tomatenmousse

 Vorspeise:
Tatar vom Matjes mit rotem Apfel

Zwischengang:

Pastinakencremesuppe

Hauptspeise:
Römisches Lamm aus der Keule

Nachspeise:

Friesenschnitte mit selbstgemachtem Pflaumenmus


Die Krönung des Abend`s:

Käsevariationen mit vergessenen Früchten :-)


Sonntag, 4. März 2012

Nächster Termin 30.03.2012

Der Fahrplan

Amuse Gueule:
Garnelenspießchen a la König

Vorspeise:
Graved Lachs an Kartoffeltaler und Sahnemeerrettich
Zwischengang:
Cesar`s Salad


Hauptspeise:
Rotbarschfilet mit Kartoffelhaube und Thymian-Karotten


Nachspeise:
Grapefruit Birnen Salat mit Feigensahne


Donnerstag, 23. Februar 2012

Das nächste Kochen findet am 02.03.2012 statt.

Das Menü !

Amuse Gueule:


Gnocchi an Blattspinat mit Parmesanhaube
al a Smutje Advokat


 Vorspeise:
 Penne mit Speck und Tomatensauce


Zwischengang:

 Hauptgangang:

 Filet von der Hähnchenbrust auf frischem Ofengemüse

Nachspeise:


Mittwoch, 22. Februar 2012